Hundebabys – wichtige Infos rund um Erziehung & Umgang

Die Erziehung eines Hundebabys ist nicht selten eine große Herausforderung. Wie auch ein menschliches Kind brauchen Welpen viel Zuneigung und Liebe, gleichzeitig aber auch eine konsequente und manchmal auch harte Führung. Die wichtigsten Informationen rund um die Erziehung von Junghunden sind hier zusammengefasst.

Hundebabys – wichtige Infos rund um Erziehung & Umgang
Hundebabys – wichtige Infos rund um Erziehung & Umgang

Die goldenen Grundregeln der Hundeerziehung

Es gibt einige wichtige Grundregeln, die wir jedem Hundebesitzer nur ans Herz legen können. Zunächst ist es wichtig, dass wir den Hund nicht vermenschlichen. Sicherlich ist er ein Familienmitglied, doch menschliche Gefühle oder bestimmte Verhaltensweisen direkt auf das Tier zu übertragen, ist grundsätzlich falsch. Hunde sind Hunde und wollen auch dementsprechend behandelt werden. Die Tiere nehmen die Umwelt anders war, als wir Menschen es tun und dies müssen wir uns grundsätzlich bewusst machen, damit wir gezielt auf die Bedürfnisse des Hundewelpen eingehen können.

Ein Hund braucht und will keinen modischen Schnickschnack. Dennoch sollte er eine gute Pflege bekommen. Er möchte laufen, aktiv sein, buddeln und manchmal auch jagen – ohne Einschränkung, ohne Klamotten und ohne dabei auf menschliche Gefühle Rücksicht nehmen zu müssen.

Darüber hinaus benötigt ein Hund immer konsequente Handlungen, denn schließlich muss er wissen was von ihm verlangt wird. Dabei spielt es keine Rolle, wann und wo, denn nur so kann das Tier lernen, wie es sich richtig zu verhalten hat. Es ist wichtig, dass wir keine Ausnahmen erlauben. Darf der Hund heute auf die Couch und morgen wieder nicht, nimmt er die Befehle irgendwann nicht mehr ernst. Hundebesitzer müssen sich immer im Hinterkopf behalten, dass Konsequenz rein gar nichts mit Strafen oder Härte zu tun hat.

Die letzte, aber sicher nicht unwichtigste Regel ist, dass grobe Behandlungen nichts in einem Erziehungsalltag zu suchen haben. Hunde lernen ausschließlich durch positive Erfahrungen und nicht mit Gewalt oder harten Bestrafungen. Ein Tier, welches Angst davor hat, Schmerzen von seiner wichtigsten Bezugsperson zugefügt zu bekommen, steht ständig unter Stress und kann somit gar nicht richtig lernen. Mal ganz abgesehen davon, welche negativen Auswirkungen ein gewalttätiger Umgang für die Beziehung zwischen Mensch und Hund zur Folge haben kann.

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Hundeerziehung: Wann ist der ideale Zeitpunkt?

Jeder Besitzer eines Hundebabys macht sich beim Thema Hundeerziehung natürlich seine Gedanken darüber, wann, wie lange und wie häufig mit dem Tier geübt werden sollte. In erster Linie hängt dies von Alter des Hundes, von seiner Verfassung sowie von seinem Wesen ab. Grundsätzlich lernen junge Hunde bis zur 20. Lebenswoche am schnellsten und intensivsten, dementsprechend früh sollte mit der Erziehung begonnen werden.

In der Regel sollte man als Hundebesitzer versuchen, täglich mindestens eine kleine Trainingseinheit in den Alltag einzubauen. Meist sind besonders Welpen sehr wissbegierig und gelehrig, aber die kleinen Racker werden durch die vielen neuen Eindrücke auch schnell müde. Es ist wichtig, dass der Besitzer während dem Üben genau das Tier beobachtet. Interessiert sich der Hund kaum noch für die Worte des Herrchens und kann er sich kaum noch konzentrieren, sollte das Training beendet werden. Bei einem Welpen kann dies bereits nach wenigen Minuten der Fall sein.

Fazit: Der Hund lernt täglich dazu

Wenn der Hund eine konsequente und vorbildliche Erziehung genießen darf, wird er jeden Tag aufs Neue dazulernen. Wer bei seinem Tier optimale Ergebnisse erzielen möchte, sollte sein Tier selbstverständlich jederzeit mit einer strengen, aber gleichzeitig liebevollen Hand leiten. Dann steht einer perfekten Beziehung zwischen Mensch und Hund kaum was im Wege.

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