Katzenbaum – Natur für die Katze

Ein Katzenbaum ist für viele Stubentiger mehr als eine Möglichkeit, um erlaubt die Krallen zu schärfen, denn was einst ein bloßer Kratzbaum war hat sich zu einem angenehm anzusehenden und luxuriösen Möbelstück entwickelt.

Katzenbaum – Natur für die Katze
Katzenbaum – Natur für die Katze

Dabei besitzen moderne Katzenbäume alles was das Herz einer Katze oder eben eines Katers höher schlagen lässt. Neben vielen Plattformen zum Ausruhen und Beobachten besitzen die Kratzbäume heute integrierte Höhlen, Spielzeuge und angenehm weiche Kuschelbezüge. Somit kann selbst der anspruchsvollste Stubentiger zufrieden gestellt werden und wird Frauchens neues Sofa sicher gerne verschonen.

[ad#ad-2]Natürlich gibt es auch einfache Modelle, die mit Naturbezügen aus Bast oder Sisal versehen sind. Diese werden ebenso gerne angenommen, auch wenn sie nicht so schön sind, denn schließlich eignen sie sich bestens zum Spielen und Toben.

Für ihre Ruhepause wird aber vor allem eine ältere Katze doch lieber ein luxuriöseres Modell bevorzugen. Wer den Platz dafür hat, sollte deshalb am besten beide Modelle kaufen, denn die Launen einer Katze sind schließlich nicht immer gleich und was heute gefällt kann morgen schon nicht mehr erwünscht sein. Man sagt ja nicht umsonst, dass Hunde Herrchen und Katzen Personal haben. Auch der Preis für die Katzenbäume ist heute sehr erschwinglich, so dass die Doppelanschaffung problemlos möglich ist.

Wer dabei nach ansprechenden Zubehören und den Katzenbäumen selbst im Internet recherchiert, kann möglicherweise sogar das eine oder andere Preisschnäppchen für sich und seinen Stubentiger verbuchen. Immerhin bieten viele Onlineshops ihre Produkte zum Preisvorteil an. Natürlich sind Katzenbäume aber auch über den klassischen Zoofachhandel und sogar in einigen Einrichtungshäusern erhältlich.

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Katzenbäume- unsere Erfahrungen

Warum braucht ihre Katze einen Katzenbaum?

Für die knuddeligen Stubentiger ist ein Katzenbaum der Rückzugsort im Haus, aber auch gleichzeitig Arbeitsplatz. Sie wetzen täglich ihre Krallen, und das müssen sie auch irgendwie, denn die Krallen sind der Katze ihre Werkzeuge. Die Krallen dienen als Waffe, Kletterhilfe und dient auch zur Markierung ihres Reviers durch die Duftdrüsen.

Katzen welche Freigang haben, für die ist es natürlich wesentlich einfach Materialien zu wetzen zum finden. Doch richtige Stubentiger haben es hier nicht so einfach, denn Möbel dürfen sie nicht angehen, sonst gibt es Ärger. Deshalb ist auch die Anschaffung eines Katzenbaums sinnvoll. Um der Katze einen Gefallen zu tun, aber auch sich selbst, denn die Möbel bleiben unbeschadet.

Wo steht der Katzenbaum am besten?

Um einen guten Standort für den Baum zu finden, müssen sie sich erst anschauen wo sich ihre Katze am liebtsen aufhält. Besonders wichig ist diese Beobachtung, wenn der Katzenbaum noch Spielereien und gemütliche Plätzchen bereithält, denn wenn sich die Katze nicht wohlfühlt, denn wird sie diese auch nicht annehmen.

Ziemlich schlechte Standorte sind Durchgangszimmer oder Räume ohne Fenster. Die Katzen wollen den Ausblick nach draußen und können den Katzenbaum auch perfekt als Aussichtsplattform nutzen, so bleibt das Terretorium unter Beobachtung.

Sehr gerne werden Wohnzimmer als Standort genutzt. So hat die Katze immer noch ihren eigenen Rückzugsort, bleibt aber dennoch in ihrer Nähe. Meist entwickelt sich so, sehr schnell der Lieblingsplatz der Vierbeiner, in denem sie sich auch bei Gewitter o.ä. verstecken.

Wenn Sie auf diese Punkt acht geben, und die Gewohnheiten des Tieres Beachtung schenken, dann wird sich auch der Kauf des Katzenbaum bezahlt machen.

Wie groß/hoch sollte eine Kratzbaum sein?

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Wenn Sie sich einen Katzenbaum anschaffen, dann sollten Sie auf alle Fälle darauf achten, das viel Platz zur Verfügung steht. Hierbei sind besonders die Maße der Bodenplatte und die Höhe beachtet werden. Eine Faustregel sagt, das ein Katzenbaum mindestens so groß sein muss, das sich eine ausgewachsene Katze komplett darauf ausstrecken kann. Wer eine kleine Katzenrasse hat, der braucht dann auch nicht so viel Platz einplanen.

Die Maße sollten dann genau richtig sein, damit die Vierbeiner ihre Krallen auch ordentlich wetzen können. Wenn der Katzenbaum noch zusätzlich ein Spielplatz und Rückzugsort werden, dann nimmt das natürlich nochmal etwas größere Ausmaße aus. Das gilt auch wenn Sie mehrere Katzen haben.

Es sollte auch etwas Rücksicht auf das Alter Katze gegeben werden, denn wenn sie schon das höhere Alter erreicht hat, denn wird es ihr bestimmt nicht mehr allzu leicht fallen auf ihren Lieblingsplatz zu klettern, so könnten als Hilfe noch Stufen angebaut werden.

Was kostet ein Katzenbaum?

Sehr günstige Bäume werden in verschiedenen Onlineshops schon für rund 35€ angeboten. Stabilere Katzenbäume, welche auch Spielzeuge und Liegeflächen mitbringen, kosten in hochwertiger Verarbeitung etwa 70€. Weiter nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Doch ich glaube nicht, das man sich mal einfach einen Katzenbaum für 700€ ins Wohnzimmer stellt.

Am wichtigsten ist aber nicht der Preis, viel mehr sollte auf eine gute Verarbeitung, tiergerechte Materialien und guten Stand geachtet werden. Die Qualität ist sehr entscheidend darüber, wie hoch die Verletzungsgefahr für Ihr Tier ist, insbesondere bei kleinen Kitten.

Sisal ist am geeignetsten wenn es um das Wetzen der Krallen geht. Sehr hochwertige Katzenbäume sind mit richtigem Holz, oder sogenanntem „Banana-Leaf“ ausgestattet.

Wie soll man einen Katzenbaum reinigen?

Es ist sehr empfehlenswert den Katzenbaum in regelmäßigen Abständen gründlich abzusaugen, eine Polsterdüse macht sich da am besten. Einige Katzenbäume haben auch Elemente welche sie einfach abschrauben lassen und maschinenwaschbar sind. Sie können auch einfach mit einem feuchten Lappen alles abputzen oder einen Dampfreiniger benutzen.

Dabei sollten sie aber auf Reinigungsmittel verzichten, das könnte vielleicht ihrem Stubentiger schaden. Außerdem sollte dabei der Geruch der Katze nicht völlig verloren gehen, damit der Lieblingsplatz nicht ins wanken kommt.

Empfehlenswerte Katzenbäume

Natürlich könnte man jetzt eine unendlich lange Liste erstellen, welche Katzenbäume sich am besten durch die Konkurrenz schlagen, aber das würde viel zu lange dauern. Deshalb bezogen wir Kundenbewertungen ein und stellten so fest, dass der „Katzenkratzbaum CREATIV von Kerbl“ sehr positiv aufgefallen ist.

Modell ist sehr hochwertig verarbeitet mit anschmiegsamen Langhaarplüsch, auf dem Tiere sich sehr schnell wohlfühlen sollen.

Für Katzen im Freigang gibt es auch das „Katzenhaus LODGE“ für den Außenbereich. Das Katzenhaus bietet, dem Dach, der Katze eine gute Möglichkeit vor Regen und Sonne zu entkommen. Auch die „Kratzsäule von Kerbl“ ist ein absoluter Favorit. Die Säule ist sehr gut verarbeitet und damit auch sehr stabil. Platzsparend ist sie auch, da ihre Pyramidenform es ermöglicht sie fast überall aufzustellen, ob in Fluren oder auch im Schlafzimmer.

Mein Fazit – Meine Katzen lieben Katzenbäume

Die Katzen gehören mit zu den beliebtesten Gefährten der Menschen, sie gelten zwar als eigenwillig (was auch nicht immer stimmt), dafür sind aber auch leicht zu pflegen und benötigen nur sehr wenig Platz. So macht sich die Katze zu einem perfekten Haustier, auch für viel kleinere Haushalte. Doch egal in welchen Verhältnissen jemand lebt, wichtig ist es immer, dem Vierbeiner einen Platz für sich zu geben. Einen Entspannungsort, zum Zurückziehen, Spielen usw.
Ideal geeignet sind dafür natürlich die Katzenbäume. Diese brauchen nicht viel Platz und die Katzen werden diesen schnell Lieblingsort erkennen und annehmen.

Sehr gute Katzenbäume sind aus bruchfestem Materialien, so ist Katze sicher, hat einen Platz zum Schlafen und gleichzeitig einen Aussichtspunkt. Deswegen sollten sie einen Katzenbaum immer im Wohnzimmer aufstellen, da hier die Fenster als wunderbarer Ausblick dienen. Auch Ihre Gesellschaft kann der Katze gut tun, besonders wenn die Katze auch merkt, das Sie auf den Vierbeiner acht geben und beobachten können, so dass sich das Tier nicht bedrängt vorkommt. Das ist für die eigenwillige Art sehr wichtig.

Wollen Sie sich einen Katzenbaum zulegen, so werden Sie im ersten Moment von einer unzählbaren Masse der unterschiedlichsten Katzenbäume erschlagen. Es gibt sie in den verschiedensten Formen, Farben, Größen usw. das ermöglicht natürlich auch den Baum perfekt in Ihre Einrichtung einzugliedern.

Darüber hinaus werden auch die unterschiedlichsten Stoffe verwendet. So können die Katzenbäume aus natürlich wachsenden Stoffen, wie z.B. Holz, gebaut sein, diese sind im Normalfall aber auch etwas teurer. Dafür gönnen Sie ihrer Katze ebend eine eher „gewohnte“ Qualität.

Wenn Sie doch etwas sparen möchten, so gibt es auch jene aus Kunststoff erwerben. Diese Katzenbäume haben dafür eine natürliche Ummantlung, sodass sich die Katze auch hier darauf wohlfühlen kann. Jedoch muss hier etwas acht gegeben werden, denn wenn die Katze die Ummantlung abbekommt, so ist es nicht gerade gut für das Tier, wenn es auf den blanken Kunststoff herumbeißt, oder die Krallen daran wetzt.

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Marvin Rüttger

Hundeprofi und Katzenliebhaber in einer Person, geht das? Marvin Rüttger ist aufgewachsen auf einen Bauernhof mit klassischer Tierpopulation von Katze bis Pferd. Sein Wissen über Tiere erhielt er gesammelt über Generationen seiner Familie und gibt es jetzt online in diesem Blog weiter.

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