Katzen Allergien und chronische Krankheiten natürlich behandeln
Leider nehmen auch bei Tieren Allergien immer mehr zu. Dies sind z.B. Futtermittel-, Hausstaub- oder Flohspeichelallergien. Die Tiere kratzen sich unentwegt, leiden unter Ekzemen oder haben Magen/Darmprobleme. Hier kann eine individuelle Therapie mit klassischer Homöopathie hilfreich sein.
Ein Therapeut wendet oft homöopathische Einzelmittel an, die speziell für das jeweilige Tier herausgearbeitet werden. Entscheidend dabei ist, dass die Ursachen und Eigenarten der Krankheit und nicht nur die Symptome behandelt werden.
Durch Einnahme dieses Mittels, wird ein „Reiz“ gesetzt, durch den der Körper seine Selbstheilungskräfte aktivieren soll.
Anzeichen für Allergien bei Katzen können sein
- chronisches Erbrechen
- chronischer Durchfall
- häufiges Kratzen
- Haarausfall und Hautentzündungen
- Hyperaktivität, ständige innere Unruhe
- chronische Bindehautentzündung
- chronische Zahnfleischentzündung
- chronische Ohrenzündung
- chronische Mandelentzündung
- Asthma
- Schnupfen
Chronische Erkrankungen bei Katzen
Leider gibt es inzwischen auch viele Katzen, die an chronischen Erkrankungen leiden, dazu gehören sowohl die oben unter Allergien aufgeführten Erkrankungen als auch:
- Erkrankungen im Bewegungsapparat, wie Bandscheibenvorfälle, Spondylosen, Schmerzen durch Unfälle, Arthrosen usw.
- Erkrankungen der Harnwege, wie chronische Blasenentzündungen, chronische Niereninsuffizienz, Blasen- und Nierensteine
Es gibt natürlich noch sehr viel mehr chronische Erkrankungen, die ich hier nicht alle aufführen möchte. Wenden Sie sich an einen erfahrenen Therapeuten, um zu klären, ob eine naturheilkundliche Therapie für Ihre Katze sinnvoll ist.
Allergien und andere chronische Erkrankungen können beipielsweise auch sehr gut mit der Bioresonanztherapie und Homöopathie behandelt werden.
Bioresonanzanalyse für Katzen
Die Bioresonanztherapie z.B. der Firma Rayonex ermittelt Schwingungen/Frequenzen, die gestört sind, diese werden im Gerät gespeichert, harmonisiert und dann dem Tier wieder übermittelt. Dies geschieht solange, bis keine gestörten Schwingungen/Frequenzen mehr meßbar sind. Auch auf sogenannte Rayotabs können die erforderlichen Frequenzen eingeschwungen und so dem Tier zugeführt werden.
Auch anhand von Fell kann man einen „Bioenergetischen Informationstest“ durchführen. In der ganzheitlichen Tiertherapie spielen radionische Testungen immer mehr eine Rolle.
Jeder Organismus hat eine elektromagnetische Abstrahlung, die z.B. durch die Kirlianphotographie sichtbar gemacht werden kann.
Diese Abstrahlung existiert somit auch bei einer Fellprobe und kann sich für einen bioenergetischen Test zu Nutze gemacht werden. Hierbei ist die Anwesenheit des Tieres nicht zwingend erforderlich. Gerade, wenn Sie weiter entfernt wohnen, kann die Fellanalyse angewendet werden.
Mit Hilfe eines Bioresonanzgerätes können oft versteckte Ursachen herausgefiltert werden, sowohl bei psychischen als auch organischen Beschwerden. Hierbei werden Organbelastungen, Allergien, Viren, Bakterien, Pilzbelastungen, Parasiten, Schwermetallbelastung, allg. Toxinbelastung, Säure-Basenhaushalt, E-Smog, geopathische Belastungen usw. ausgetestet.
Da dieser Test mit bioenergetischen Schwingungen arbeitet, ist es durchaus möglich, dass, obwohl Sie vielleicht in der Vergangenheit schon einmal ein Untersuchungsergebnis ohne Befund erhalten haben, jetzt zahlreiche Störungen im Organismus aufgedeckt werden können.
Die anschließende Therapie richtet sich dann ganz individuell nach den Testergebnissen Ihres Tieres, da auch die Heilmittel für jedes Tier im Informations-Resonanztest ausgetestet werden.
Allergietest bei Katzen
Bei einer Allergie-Austestung werden ca. 1000 Einzelstoffe geprüft, hierzu gehören z.B. Blütenpollen (Wiesengräser-, Baumpollen), Schimmel- und Hefepilze, Fisch- und Fleischsorten, Gemüsesorten, Obstssorten, Insektenstiche, Tierhaare, Federn, Konservierungsstoffe, Getreidesorten, Ei, Zucker, Insektizide, Pestizide, Lösungsmittel, Farbstoffe, Antioxidantien, Vitamine, Säuerungsmittel, Emulgatoren, Pflanzenteile, Wasch- und Putzmittel, Pflanzenschutzmittel, Textilien, Holzschutzmittel, Pilze, Schimmelpilze, Metalle, Kunstoffe und vieles mehr.
Der Allergie-Test wird meist anhand einer Fellprobe vorgenommen, da er mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, der bei Ihrem Tier nur Ungeduld und Stress auslöst.
Evt. sollten Sie dem Therapeuten auch Ihre verwendeten Futtermittel geben, die er dann auf dem gleichen Weg testet und Ihnen anschließend sagen kann, ob Ihr Tier sie verträgt oder nicht.
Anschließend werden die ermittelten Allergene über das Bioresonanzgerät harmonisiert und direkt auf das Tier „übertragen“ oder auf Wasser oder Globuli übertragen, welche Ihr Tier über einen bestimmten Zeitraum einnehmen muß.
Bei lang bestehenden Allergien sollte dieser Vorgang einige Male wiederholt werden.
Bei einem Allergietest werden hierbei auch Vorstufen einer Allergie geprüft, sogenannte Unverträglichkeiten, auch diese können beim Tier schon Reaktionen auslösen!
Klassische Homöopathie
Die Ähnlichkeitsregel von Samuel Hahnemann bildet das Fundament der Homöopathie.
„Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“.
–> Similia similibus curentur
Das heißt, für das Tier wird DAS homöopathische Mittel ausgewählt, das aufgrund der Gesamtheit seiner Symptome, die es bei einem gesunden Tier auslöst, den Symtomen des kranken Tieres am ähnlichsten ist.
Durch die Einnahme soll ein Reiz gesetzt werden, durch den der Körper seine Selbstheilungskräfte aktivieren soll.
Homöopathie ist eine Therapie, die nicht nach Symptomen behandelt oder „GEGEN“ Erkrankungen.
Homöopathie ist vielmehr eine Therapieform, die das Tier als „Ganzes“ betrachtet. Aufgabe des Homöopathen ist es, die Gesamtheit aller Symptome zusammenzutragen, um das passende Mittel zu finden und damit die Ursache des „Problems“ aufzuspüren. Der Homöopath muß dafür alles aus der Vergangenheit des Patienten erfahren, seine Eigenarten, seine Gewohnheiten und seine Krankheitsgeschichte erfassen.
Bei Tieren ist der Therapeut dabei auf die Mithilfe des Tierhalters angewiesen, da er dem Tier selbst keine Fragen stellen kann.
Natürlich muß vorher eine Untersuchung beim Tierarzt stattgefunden haben.
Das sogenannte Konstitutionsmittel oder auch Typenmittel erfasst die Katze als „Ganzes“. Es wird in einer hohen Potenz gegeben und sollte nur von einem erfahrenen Homöopathen verordnet werden, der sich viel Zeit genommen hat, so viel wie mögliche Eigenschaften der Katze zusammenzutragen. Dabei sind gerade die Gemütssymptome von entscheidender Bedeutung.
Insbesondere bei psychischen Problemen von Katzen, hat sich die Homöopathie besonders bewährt. Im Gegensatz zu Psychopharmaka wird die Katze nicht teilnahmslos und apathisch sondern erhält einen Reiz, der dazu dienen soll, wieder ins psychische Gleichgewicht zu kommen.
Sollten Sie schon einmal ein homöopathisches Mittel für Ihre Katze ausprobiert haben, welches NICHT gewirkt hat, so heißt dies nicht, dass Homöopathie Ihrer Katze grundsätzlich nicht helfen kann! Denn mit großer Wahrscheinlichkeit war dieses Mittel nicht das Richtige. Es gibt über 3000 homöopathische Mittel, somit ergibt sich, dass die Ermittlung sehr zeitaufwändig ist und es viel Erfahrung im Umgang mit Homöopathika bedarf.
Bitte kontaktieren Sie den Homöopathen auch, wenn Ihre Katze z.B. an:
Husten/Asthma, Allergien, häufigem Erbrechen, chronischem Durchfall, chronischer Bindehautentzündung, Leckauge, chronischer Zahnfleischentzündung, chronischer Mandelentzündung, chronischer Blasenentzündung, Störungen im Bewegungsapparat oder Ähnlichem leidet. Man kann mit homöopathischen Mitteln viele Erkrankungen gut unterstützend zur Schulmedizin behandeln.
Ein ausgebildeter Tier-Homöopath verfügt über sehr gute Kenntnisse in der Auswahl des homöopathischen Mittels für Ihre Katze.
Bitte beachten Sie, dass sich jeder Tier-Homöopath nennen darf, egal, ob er eine Ausbildung absolviert hat oder nicht! Informieren Sie sich deshalb vorher genau, wem Sie Ihr Tier anvertrauen und nehmen von „Therapeuten“ ohne nachweisbare Ausbildung lieber Abstand.
FAQ
Welche Katzenkrankheiten sind nicht heilbar?
Einige Katzenkrankheiten sind leider nicht heilbar und können zu dauerhaften Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören Krankheiten wie Feline Leukämie (FeLV) und Feline Immunodeficiency Virus (FIV), die das Immunsystem der Katze schwächen und zu schweren Infektionen führen können. Auch chronische Erkrankungen wie chronische Niereninsuffizienz (CNI) und Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) haben keine bekannte Heilung.
Was sind die häufigsten Katzenkrankheiten?
Es gibt verschiedene Krankheiten, die bei Katzen häufig auftreten. Zu den häufigsten zählen Katzenschnupfen, der durch verschiedene Viren verursacht wird und Symptome wie Niesen, tränende Augen und Fieber hervorruft. Eine weitere häufige Krankheit ist die Katzenflöhe, die nicht nur unangenehmen Juckreiz verursachen, sondern auch zu weiteren Gesundheitsproblemen führen können. Weitere häufige Krankheiten sind Harnwegserkrankungen, Zahnprobleme und Parasitenbefall.
Was ist die häufigste Todesursache bei Katzen?
Die häufigste Todesursache bei Katzen ist in der Regel altersbedingter natürlicher Tod. Im Laufe ihres Lebens können Katzen jedoch auch an verschiedenen Krankheiten leiden, die zum Tod führen können. Dazu gehören chronische Nierenerkrankungen, Krebs, Herzerkrankungen und Infektionen wie Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) oder Feline Leukämie (FeLV). Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Wie zeigen Katzen, dass es ihnen nicht gut geht?
Katzen können auf verschiedene Weise zeigen, dass es ihnen nicht gut geht. Einige Anzeichen dafür sind ein veränderter Appetit, Gewichtsverlust, vermehrtes Schlafen oder Lethargie, Verhaltensänderungen wie Aggression oder Rückzug, vermehrtes Miauen oder Stöhnen, Atembeschwerden, Erbrechen oder Durchfall, Veränderungen im Kot oder Urin, schlechter Körpergeruch und Anzeichen von Schmerzen wie hinkendes Gehen oder übermäßiges Putzen an einer bestimmten Stelle des Körpers. Wenn Sie solche Symptome bei Ihrer Katze bemerken, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.