Katzenklappe – worauf man achten sollte!

Katzenklappen erfreuen sich bei Katzenbesitzern großer Beliebtheit, denn sie ermöglichen der Samtpfote jederzeit einen Freigang. Besonders jüngere Katzen lernen schnell, wie eine solche Tür zu benutzen ist und auch ältere Tiere können sich in der Regel gut daran gewöhnen. Wir zeigen Ihnen in diesem Ratgeber, worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn sie planen, Ihrem Vierbeiner mit einer Katzenklappe eine Freude zu machen.

Für wen eignet sich eine Katzenklappe?
Katzenklappen bieten der Katze die nötige Freiheit, nach draußen oder in verschiedene Räume zu gelangen, auch wenn der Besitzer nicht zuhause ist. Besonders bei schlechte Wetter suchen Katzen gerne im Haus Schutz. Im Grunde ist ein Leben in Freiheit für die Vierbeiner nicht nur artgerechter, sondern es macht sie auch zufriedener. Möbel werden weniger oft aus reiner Langeweile zerkratzt und auch die Tapeten müssen weniger leiden.
Wer einer Katze einmal einen Freigang ermöglicht, sollte jedoch bedenken, dass der kleine Stubentiger fortan immer auf seine Freiheit bestehen wird. Durch eine Katzenklappe entfällt das ständige Öffnen der Tür, was im Normalfall bei einer Freigängerkatze üblich ist.
- Funktioniert mit dem vorhandenen Mikrochip Ihrer Katze
- Kompatibel mit Mikrochips bestehend aus 9, 10 und 15 Ziffern
- Kein lästiges Halsband, das hängenbleiben oder verloren gehen kann
- Batteriebetrieben
- EINFACHE INSTALLATION Einfache Installation in drei Schritten
- MAGNETVERSCHLUSS Zwei magnetische Schließpunkte
- Langlebiger, langlebiger Kunststoffrahmen mit manueller Vier-Wege-Verriegelung sorgt für Sicherheit vor
- BATTERIEN NICHT ENTHALTEN Benötigt 4 neue AA-Alkalibatterien guter Qualität (nicht im Lieferumfang enthalten)
- EXTRAS Installationsadapter und Tunnelverlängerung erhältlich
- Für Katzen
- Aus Kunststoff
- Transparente Klappe, geräuscharm
- Mit spezieller Dichtung und Magnetverschluss
Katzenklappen: Die verschiedenen Arten
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Katzenklappen-Varianten und hier sollten Sie die Auswahl entsprechend dem eigentlichen Verwendungszweck treffen. Sie wohnen in einer katzenreichen Gegend? Dann sollten Sie bestenfalls zu einer Katzentür greifen, die mit Sensoren ausgestattet ist, damit nicht weitere Tiere ins Haus gelangen können. Achten Sie unbedingt auf eine durchsichtige Tür, denn Ihre Katze möchte hinausschauen können. Alles andere wirkt schnell irritierend für die Samtpfote. Möchten Sie, das Ihre Katze nicht völlig nach Belieben ein- und ausgeht, sind Katzenklappen mit verschiedenen Verschlüssen erhältlich, damit Sie dies reglementieren können.
2-Wege-Verschluss
Ein 2-Wege-Verschlusssystem hat lediglich zwei Einstellmöglichkeiten: Entweder bleibt die Klappe geschlossen oder die Katze kann ungehindert ein- und ausgehen. Einen Zutritt von fremden Katzen verhindert ein 2-Wege Verschluss leider nicht.
4-Weg-Verschluss
Auch Haustierklappen mit 4-Wege-Verschluss gehören zu den einfacheren Modellen. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich und es gibt sie mit und ohne Magnetverschluss. Die Sperrvorrichtung lässt sich auf vier verschiedene Weisen verstellen:
- Komplett verschlossen
- nur der Ausgang der Katze ist möglich
- die Katze kommt nur ins Haus
- die Katze kann nach Belieben ein- und ausgehen.
Ein Nachteil ist hier allerdings ebenfalls, dass theoretisch fremde Tiere ebenfalls diesen Durchgang nutzen können.
Intelligente Katzenklappen
Mit Tierchips:
Ist Ihre Katze gechipt, eignet sich gute ein Modell mit Sensorchip im Rahmen. Möchte Ihre Katze ein- oder ausgehen, kann sie dies durch die mikrochipgesteuerte Türe tun, für andere Katzen bleibt der
Durchgang jedoch verschlossen. Meist ist es möglich, mehrere Chips und folglich auch Katzen auf dem Lesegerät einzustellen. Auch Zeiten, an denen Ihr Tier das Haus verlassen darf, lassen sich oft individuell festlegen. Mikrochipgesteuerte Katzenklappen werden mit einer Batterie oder Strom betrieben.
Mit Infrarot:
Diese Modelle funktionieren mit einem codierten Schlüssel, welcher am Halband Ihrer Katze befestigt werden muss. Die Katzenklappe ist der Empfänger, der Schlüssel der Sender und bereits aus einiger Entfernung öffnet sich die Klappe beim Eintreffen Ihres Tieres. Die Öffnungszeiten lassen sich programmieren und auch hier steht Ihnen ein 4-Wege-Verschluss zur Verfügung. Die Katze muss natürlich stets ein Halsband tragen, was durchaus ein Nachteil sein kann.
Elektromagnetische Katzenklappen:
Auch hier muss Ihr Tier ein Halsband tragen, an welchem ein Magnet befestigt wird. Der Magnet in der Katzenklappe ist batteriebetrieben und Ihre Katze muss die Klappe nicht erst berühren, bevor sie sich öffnet. Nähert sich das Tier, wird eine Sperre automatisch entriegelt. Diese Modelle gelten als relativ geräuscharm und über den 4-Weg-Verschluss werden Ihnen wieder vier Einstellmöglichkeiten geboten. Ein Nachteil ist leider auch hier, dass die Katze stets den Magneten bei sich tragen muss.
Magnetische Katzenklappen:
Die Magnet-Katzenklappe funktioniert ebenfalls mit einem Halsband und einem magnetischen Schlüssel. Im Unterschied zu der ersten Variante muss die Katze jedoch bei diesen Klappen die Türe berühren, in welcher der andere Magnet verbaut ist.
Weitere wichtige Kriterien beim Kauf einer Katzenklappe
Wenn Sie sich letzten Endes für eine bestimmte Variante entscheiden konnten, sind weitere Faktoren beim Kauf zu berücksichtigen:
- Funktioniert mit dem vorhandenen Mikrochip Ihrer Katze
- Kompatibel mit Mikrochips bestehend aus 9, 10 und 15 Ziffern
- Kein lästiges Halsband, das hängenbleiben oder verloren gehen kann
- Batteriebetrieben
- EINFACHE INSTALLATION Einfache Installation in drei Schritten
- MAGNETVERSCHLUSS Zwei magnetische Schließpunkte
- Langlebiger, langlebiger Kunststoffrahmen mit manueller Vier-Wege-Verriegelung sorgt für Sicherheit vor
- BATTERIEN NICHT ENTHALTEN Benötigt 4 neue AA-Alkalibatterien guter Qualität (nicht im Lieferumfang enthalten)
- EXTRAS Installationsadapter und Tunnelverlängerung erhältlich
- Für Katzen
- Aus Kunststoff
- Transparente Klappe, geräuscharm
- Mit spezieller Dichtung und Magnetverschluss
1. Material
Was unbedingt bedacht werden muss: Nicht für jede Tür eignet sich eine Katzenklappe und im Vorfeld muss für den Katzenschlupf eine passende Öffnung in die Tür geschnitten werden. Im Handel sind Katzenklappen aus Glas, Holz und Kunststoff. Modelle aus Holz können meist besonders einfach selbst zugesägt und angepasst werden. Möchten Sie die Katzenklappe in eine Glastür oder in ein Fenster einbauen, muss das Loch von einem Handwerker gefräst werden.
2. Größe
Die Klappe muss natürlich unbedingt zur Größe Ihrer Katze passen. Bevor Sie sich folglich für ein bestimmtes Modell entscheiden, müssen Sie Ihre Katze genau ausmessen. Wichtig ist die Schulterbreite des Tieres sowie die Größe von den Pfoten bis zum Kopf. Auch das Gewicht des Stubentigers sollten Sie berücksichtigen, denn natürlich ist eine kleine Klappe für ein besonders großes Tier ungeeignet. Aber auch eine zu große Klappe ist für kleiner Tiere einfach nur unnötig.
3. Ausstattungsmerkmale
Im Handel stehen spezielle Modelle zur Verfügung, die einen Schutz in Form eines Wetterdachs oder speziellen Bürstendichtungen besitzen und somit auch an eher ungeeigneten Stelle problemlod verbaut werden können.
4. Verarbeitung
Sie sollten in jedem Fall die Katzenklappe bereits vor dem Kauf optisch genau prüfen. Die Tür muss natürlich eine hochwertige Verarbeitungsqualität besitzen. Darüber hinaus dürfen keine scharfen Kanten vorhanden sein, damit sich Ihr Stubentiger nicht verletzt.
Extra Tipp: Wenn Sie nicht in Erwägung ziehen, eine Klappe in Ihr Haus einzubauen, bieten einige Hersteller auch Katzenhäuschen mit integrierter Klappe an. Hier findet Ihre Katze bei schlechtem Wetter immer einen passenden Unterschlupf.